bei der Tammer SPD.
Am Donnerstag, 07.11.2024, 19 Uhr wird Michael Müller, Bundesvorsitzender der NaturFreunde und ehemaliger Staatssekretär sowie Bundestagsabgeordneter (1983 - 2009) nach Tamm ins Johannes-Brenz-Haus kommen und im Rahmen der diesjährigen Friedensdekade zum Thema "Wie kann Frieden gelingen?" sprechen.
Michael Müller ist (Mit-) Autor mehrerer Bücher. Er ist vor allem engagiert für eine friedliche Welt sowie eine sozial-ökologische Transformation von Gesellschaft und Wirtschaft vor dem Hintergrund des Klimawandels. Grausame Kriege in der Ukraine, in Palästina und anderswo, eine sich verschärfende Klimakrise, das Erstarken rechtsextremer Kräfte, zunehmende Aggression im öffentlichen Meinungsstreit - es gibt wahrlich genug Themen die uns beunruhigen. Wie können wir diese Herausforderungen meistern?
Michael Müller ordnet diese Herausforderungen ein und zeigt auf, dass Wege zu deren Bewältigung möglich sind. Die Veranstalter wollen mit dieser Veranstaltung einen Beitrag dazu leisten, die Herausforderungen unserer Zeit mutig anzugehen.
Veranstalter: SPD Ortsverein Tamm, NaturFreunde Bezirk Ludwigsburg und TafF Tamm aktiv für Flüchtlinge
Vom 03.10 bis 06.10.2024 haben die SPD Ortsvereine Asperg, Markgröningen, Möglingen und Tamm eine Bildungsreise nach Turin und die Region Piemont mit einem Bus unternommen.
Bei der Hinreise wurde die Rofflaschlucht besucht. Übernachtet wurde in Turin. Am zweiten Tag besuchten wir nach einer Stadtführung den prächtigen königlichen Palast von Turin.
Am Nachmitttag fuhren wir in die Berge zur Abtei Sacra di San Michele, bekannt durch den Film „Der Name der Rose“. Den Abend nutzten manche, um in der Altstadt von Turin unter den vielen Arkaden zu bummeln.
Am dritten Tag ging es aufs Land, in das Gebiet Langhe. In der hügeligen Landschaft besuchten wir Barolo und Alba (Sitz von Ferrero).
Unterwegs gab es auf einem Weingut eine Weinprobe mit einem italienischen Vesper. Besonders lecker waren die gerösteten Haselnüsse.
Unser Reiseführer Georgio erzählte unermüdlich Geschichten von der Region Piemont, somit hatten wir einen Eindruck von der Historie, der wirtschaftliche Lage und der politischen Situation.
Den Abend ließen wir in einem italienischen Restaurant in Turin ausklingen. Bei der Heimfahrt besuchten wir bei bestem Wetter das schöne Luzern. Es war eine Reise mit vielen Eindrücken, guten Gesprächen und leckerem Essen.
Am Freitag, 21.06.2024, wurde in Tamm eine Orange Bank aufgestellt. Diese
Aktion des Landkreises wurde auf Initiative des Ortsvereins Tamm der
Gemeinderatsfraktion der SPD gemeinsam mit der Stadt Tamm aufgenommen.
Die Orangenen Bänke sollen auf alltägliche Gewalt gegen Frauen aufmerksam
machen. Jede dritte Frau in Deutschland ist körperlicher und/oder sexueller
Gewalt ausgesetzt. Jede vierte erlebt Gewalt in der Partnerschaft.
Bei der Einweihung heute waren Vertreterinnen des Landkreises und des
Vereins Sozialberatung vor Ort, die vielfältiges Info-Material dabei hatten über
Hilfsangebote im Landkreis.
Die Orange Bank steht zunächst bis September auf dem Rathausplatz, der SPD
OV Tamm setzt sich für eine anschließende dauerhafte Bank ein.
Wir danken dem Landkreis Ludwigsburg, dem Verein Sozialbetreuung und der
Stadt Tamm für die Zusammenarbeit, die diese Aktion möglich gemacht hat!
Vielen Dank für Ihre Unterstützung der SPD bei den Kommunal-, Kreis-, Regional- und Europawahlen.
Hier die Ergebnisse im Einzelnen (Quelle: Homepage Stadt Tamm)
Gemeinderat:
1.Esther Krain 1.848 Stimmen - 14,81 % damit direkt in den Gemeinderat gewählt
2. Alexander Maier 1.550 Stimmen - 12,43 % damit direkt in den Gemeinderat gewählt
3. Maya Stockmeier 1.425 Stimmen - 11,42 %
4. Katja Strohbach 941 Stimmen - 7,54 %
5. Lasse Stockmeier 750 Stimmen - 6,01 %
6. Peter Schwenzer 743 Stimmen - 5,96 %
7. Hans-Joachim Strohbach 660 Stimmen - 5,29 %
8. Marius Schwenzer 563 Stimmen - 4,51 %
9. Thomas Schwidder 542 Stimmen - 4,35 %
10. Florian Braun 530 Stimmen - 4,25 %
11. Michael Märkle 521 Stimmen - 4,18 %
12. Sabine Konnerth 475 Stimmen - 3,81 %
13. Günther Hofmann 372 Stimmen - 2,98 %
14. Harald Konnerth 352 Stimmen - 2,82 % % %
15. Michel Hoffmann 343 Stimmen - 2,75 %
16. Martina Maria Heinz 332 Stimmen - 2,66 %
17. Werner Stephan 295 Stimmen - 2,36 %
18. Wolfgang Erwin Heinz 232 Stimmen - 1,86 %
Kreistag:
1. Peter Schwenzer 593 Stimmen - 25,70 % 2. Nicole Furtwängler 566 Stimmen - 24,53 % |
|||
3. Lasse Stockmeier 488 Stimmen - 21,15 % | |||
4. Andrea Vöhringer 262 Stimmen - 11,36 % | |||
5. Harald Konnerth 246 Stimmen - 10,66 % | |||
6. Jörge Fröscher 152 Stimmen - 6,59 % | |||
Was für eine spannende Diskussion! Wir blicken auf die Veranstaltung „Klimawandel: Droht jetzt die Wasserknappheit?“ gern zurück. Unser SPD-Bundestagsabgeordnete Macit Karaahmetoglu hatte am 22.10. dazu eingeladen.
Der Grundwasserspiegel im Landkreis sinkt kontinuierlich. Bis zum Jahr 2050 könnten es 20 Prozent weniger sein. In der Zukunft kann es öfter zum Wassermangel kommen, wenn auch nur vorübergehend. Die Erkenntnis des Abends: Der Umgang mit Trinkwasser muss neu gedacht werden.
Drei ausgewiesene Experten auf diesem Gebiet saßen im Wintergarten des Ratskellers Ludwigsburg am Podiumstisch und konnten das in einem zweistündigen Gespräch mit Datenmaterial und Fachwissen belegen: Robin Mesarosch ist Fraktionskollege des Ludwigsburger Wahlkreis-Abgeordneten und spezialisiert auf die Klima- und Energiepolitik. Carsten Scholz kam vom Landesnaturschutzverband Baden-Württemberg. Professor Frieder Haakh ist der Technische Geschäftsführer der Landeswasserversorgung. Moderatorin war Laura Wessbecher von den Jusos im Landkreis.
Die Experten waren sich einig, dass der Region kein dauerhafter Wassermangel drohe. Jedoch müsse die Wasserversorgung technisch nachgerüstet werden. Dazu seien erhebliche Investitionen nötig, um Trocken-Perioden und Starkregen-Folgen in den Griff zu bekommen. Auch die Verbraucher müssen auf ihren Bedarf achten.
Mesarosch betonte in diesem Zusammenhang, dass er allerdings nichts davon halte, den Menschen das Wassersparen zu verordnen: „Das muss systemisch gelöst werden.“
Haakh verwies abgesehen von der politischen Komponente darauf, dass Kommunen sich wieder selbst um ihr Wasser kümmern müssten. In der Vergangenheit seien kommunale Brunnen manchmal auch ohne Not stillgelegt worden. Karaahmetoğlu warnte, es nicht so weit kommenzulassen, dass regelmäßiges Duschen und die Bewässerung in der Landwirtschaft wegen notorischen Wassermangels nicht mehr miteinander vereinbar seien.
Die Tammer SPD gibt es auch bei Facebook und Twitter: